Was sind Bounces bei Newslettern?

Ein Hard Bounce und ein Soft Bounce sind Begriffe aus dem E-Mail-Marketing, insbesondere im Kontext von Newslettern.

1. Hard Bounce: Ein Hard Bounce tritt auf, wenn eine E-Mail dauerhaft nicht zustellbar ist. Dies geschieht typischerweise aus folgenden Gründen:

   • Die E-Mail-Adresse existiert nicht mehr oder wurde nie richtig eingerichtet.
   • Der E-Mail-Server des Empfängers existiert nicht oder hat dauerhafte Probleme.
     Ein Hard Bounce ist ein klares Signal, dass die E-Mail-Adresse aus der Mailingliste entfernt werden sollte, da weitere Versuche, an diese Adresse zu senden, erfolglos bleiben werden.
   • kajomi MAIL fügt Hard Bounces automatisch zur Bounce-Blacklist hinzu, um zu verhindern, dass diese erneut importiert und kontaktiert werden.

2. Soft Bounce: Ein Soft Bounce hingegen ist eine vorübergehende Zustellbarkeitsproblematik. Dazu zählen:

   • Der Posteingang des Empfängers ist voll.
   • Der E-Mail-Server des Empfängers ist vorübergehend nicht erreichbar oder überlastet.
   • Die Nachricht ist zu groß für den Posteingang des Empfängers.
     Bei einem Soft Bounce wird in der Regel empfohlen, es nach einer gewissen Zeit noch einmal zu versuchen, da das Problem möglicherweise temporär ist.
   • kajomi MAIL trägt Soft Bounces, die mehr als dreimal mit einem Mindestabstand von zwei Wochen auftreten, in die Bounce-Blacklist ein, um einen erneuten Import und Kontaktversuch zu vermeiden. Wenn ein Soft Bounce nicht mehr auftritt, wird der entsprechende Zähler wieder auf null zurückgesetzt.

In der Praxis ist es wichtig, auf Hard und Soft Bounces zu achten, um die Effektivität von E-Mail-Kampagnen zu gewährleisten und um sicherzustellen, dass die Mailinglisten aktuell und sauber bleiben. Ein zu hoher Anteil an Hard Bounces kann auch dazu führen, dass der Absender von E-Mail-Diensten als Spam eingestuft wird. kajomi MAIL handhabt das Bounce Management automatisch, sodass Sie sich um nichts weiter kümmern müssen.

(Was ist die Bounce Blacklist?)